Über Mich.

INSPIRE HOPE | IGNITE IMAGINATION | INSTILL A LOVE OF LEARNING​

Aufgewachsen bin ich im schönen Kraichgau im Süden Deutschlands. Damals, in den 90ern, haben mein Bruder und ich unsere Freizeit in der Sandgrube hinter unserem Haus verbracht, mit meinem Dad Lego gespielt und einmal im Jahr sind wir für drei Wochen an den schönsten Orten Europas Campen gegangen. 

 

Nach dem Abitur habe ich dann erstmal angefangen BWL zu studieren. Doch stand neben den Themen des Studiums eher meine Prüfungsangst im Vordergrund. Aufgeben gab es aber nicht! Ich habe alles ausprobiert, von der Emotional Freedom Technique, Autogenem Training, Affirmationen oder Progressive Muskelentspannung. Dann empfahl mir jemand einen Yoga Kurs zu besuchen. Zufällig bin ich bei einem Vinyasa Yoga Kurs gelandet. Die dynamische Art sich zu bewegen, die Verbindung von Atmung und Bewegung und die Verbindung vieler Techniken die ich bereits gelernt hatte, haben mich sofort gepackt, vor allem, da ich während meiner Schulzeit viele Jahre getanzt habe. Und, was soll ich sagen, auch die überragende Nackenmassage im Savasana meiner damaligen Yogalehrerin hat mich überzeugt. Im Yoga habe ich einen Raum gefunden, um ruhig zu werden, mich wieder mit mir selbst zu verbinden und vor allem liebevoll mit mir umzugehen. Ich konnte auch endlich wieder klarer sehen. Ich habe mein Leben nach zwei Jahren Studium komplett umgekrempelt. Bin in eine andere Stadt gezogen, habe mich für ein Leben in einer wunderbaren WG entschieden und meine Studienrichtung gewechselt. Ich wollte Menschen etwas beibringen, ihnen helfen ihr leben zu meistern. 

 

Im Laufe der Jahre habe ich weitere Yoga Stile ausprobiert und lange Zeit Ashtanga Yoga praktiziert. Obwohl ich regelmäßig Klassen besucht habe, fand ich vor allem gut, morgens einfach von meinem Bett auf meine Yogamatte zu rollen und einfach loslegen zu können. 

 

Seit 2017 bin ich viele Male nach Indien gereist. Während meiner Zeit dort konnte ich einen Einblick in die philosophische Seite des Yoga gewinnen und lernte auch Ayurveda, die Schwesterwissenschaft des Yoga, kennen. Von dem Moment an, als ich dort ankam, verliebte ich mich völlig in die Farben, die Düfte, das absolut leckere Essen und die faszinierende Musik.

 

Nachdem ich mein Staatsexamen in Mathematik und Politik/Wirtschaft in der Tasche hatte, was ich ohne Yoga wahrscheinlich nicht geschafft hätte und einige Zeit, bis mein Lehramtsstudent an der Schule anfing, beschloss ich, meinen Traum zu verwirklichen und endlich eine Reise nur mit meinem Rucksack und mir selbst anzutreten. Während meines Aufenthaltes in Bali schloss ich meine Yogalehrerausbildung ab. Meine Basis- Yogalehrerausbildung konzentrierte sich auf Vinyasa-, Hatha- und Ashtanga-Yoga. In der 300-stündigen Lehrerausbildung lernte ich dann, die fünf Elemente und verschiedenen Techniken aus dem Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen Medizin einzubeziehen, mit dem Ziel, Yoga zur Unterstützung der Gesundheit einzusetzen, wobei ich mich auf ausgewählte Gesundheitsthemen wie Depression, Rückenschmerzen, Arthritis, Angstzustände, Diabetes, ADHS und Schilddrüsenerkrankungen konzentrierte. 

 

Nun ging ich mit meiner Yogamatte am Rucksack weiter nach Australien, Neuseeland, Fidschi, Japan und Südkorea. Während dieser Reise machte ich die unglaublichsten Erfahrungen, fühlte Höhen und meisterte Tiefen und lernte verschiedene Lebensweisen kennen. Ich lernte, dass es manchmal Sinn macht, einfach nur zu sein, ohne den Druck zu spüren, sich selbst zu finden oder zu verbessern. 

 

 

Jetzt möchte ich meine Erfahrungen und meine Leidenschaft für Yoga weitergeben und meine Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise ihr persönliches Potenzial erfahren lassen. Der achtsame Umgang mit sich selbst steht dabei immer im Vordergrund.  

 

„Im Yoga geht es nicht um Selbstoptimierung, es geht um Selbstakzeptanz“ - Gurmukh